Für Ihre Sicherheit

Das Wort "Sicherheit" erzeugt eine Vielzahl an Bildern im Kopf. Wie kommt das?

Begriffsherkunft:                                                                                  Sicherheit geht auf die lateinischen Worte sed = "ohne" und cura = "(Für)Sorge" zurück. Also "Ohne Sorgen, sorgenfrei. Aber nicht "sorglos". 

Sorglos ist ein Zustand, der frei von Risiken ist, eben gefahrenfrei. Sehr schnell lernen wir Menschen, dass das nur ein relativer Zustand sein kann. "Des Glück is' a Vogerl" sagt der Volksmund. Und er hat recht. Es gilt für einen bestimmten Zeitraum, eine bestimmte Umgebung oder nur unter bestimmten Bedingungen. Im Extremfall können sämtliche Sicherheitsvorkehrungen versagen. Etwa bei Vorkommnissen, die sich nicht beeinflussen oder voraussehen lassen, wie Naturereignisse oder die Unaufmerksamkeit.

Sicherheit bedeutet daher nicht, dass Beeinträchtigungen vollständig ausgeschlossen werden können, sondern nur, dass sie hinreichend, etwa beim Vergleich zu anderen Ereignissen unwahrscheinlicher sind. Das kennen wir vom Autofahren oder im Sport.

Wo wären wir ohne Mathematik?                                                                       Für viele Menschen ist die Mathematik ein "Buch der 7 Siegel". Ohne Mathematik wären schon lange die Datennetze kollabiert. Es gäbe keine Lotterien und - ja - keine Versicherungsprodukte.  "Wahrscheinlich und hinreichend" sind Begriffe dieser wichtigen Wissenschaft. In komplexen Systemen ist es unmöglich, Risiken völlig auszuschließen. Das vertretbare Risiko für jede mögliche Art der Beeinträchtigung hängt von vielen Faktoren ab und wird zudem subjektiv und kulturell verschieden bewertet. Es geht um Wagnisse, Zufall und Glück.

Die Versicherungsmathematik ist ein Teilgebiet der Mathematik. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit mathematischen Modellen sowie der statistischen Schätzung der versicherbaren Risiken, Personen und Sachwerten. Mit dem "Wert" kommt ein weiterer mehrdeutiger Begriff herein, der Kalkulation des benötigten Preises für die Übernahme von Gefahren gegen Entgelt. 

Nicht genug, brauchen Versicherungsbetriebe auch Bilanzen. Das erfordert Berechnun-gen von versicherungstechnischen Rückstellungen, Eigenmittelausstattung, Controlling inkl. Berichtswesen, Risikomanagement und Solvenzmanagement. Die Versicherungs-mathematik gehört zur angewandten Mathematik und stellt ein wesentliches Anwen-dungsgebiet der Wahrscheinlichkeitstheorie und der Statistik dar. Zur Darstellung der in Versicherungsverträgen meist ebenso enthaltenen Finanzrisiken werden auch Methoden der Finanzmathematik verwendet.

Unabhängige Versicherungsberatung ist Schwerarbeit                                       Wie können Kunden Vertrauen in die unabhängige Versicherungsberatung gewinnen? Woher haben die unabhängige Versicherungsmakler all das Wissen?              

Ja, der erfolgreiche Versicherungsmakler, Frau wie Mann, ist ein sehr vielseitiger Mensch. Mit einem sehr hohen Anteil an Querschnittswissen verschiedener Disziplinen. Hohe analytische Fähigkeit, rasche Auffassungsgabe, Menschenkenntnis und Verkaufsfreude. Dazu ganz viel Rechtswissen inkl. der Entscheidungen der Höchstgerichte. Technische Kenntnisse. Der äußerst aufwendige Markt- und Produktvergleich in allen Facetten, der nur dem unabhängigen Berater fachlich und rechtlich zukommt. Die umfassende Beurteilung aller Eigenschaften plus Auswahl der Versicherungsanbieter. Verantwortungsbewusst-sein plus die Bereitschaft, Verantwortung für die Sicherheit der Kundinnen und Kunden zu übernehmen. Haftung für die Empfehlung zu tragen. Die Summe von alldem fließt in die EU-gesetzlich verpflichtende "Empfehlung" für eine Lösung in Form eines Versicherungsvertrages ein. Kein anderer Beruf, keine wie immer geartete Behörde übernimmt die Haftung für diese Empfehlung. Die österreichischen Versicherungsmakler leisten und verantworten einen hohen Anteil der Absicherungen zum Wohl der Menschen und Betriebe.

Zuhören, sich widmen, Vertrauen erfahren                                                   Dieser riesige Strauß an Eigenschaften wie Kompetenz, Verlässlichkeit, Einsatz und gute Erreichbarkeit verschafft dem Berater die zentrale Eigenschaft, dem Kunden zuhören zu können. Dem Kunden wertvolle Lebenszeit zu widmen. Die Kundensorgen, Wünsche und die Lebenssituation wahrzunehmen. Privat wie im Betrieb.

Das Interesse am Leben der Kunden, dem Status des Betriebes reflektiert vom Kunden Wertschätzung, woraus gegenseitig Vertrauen erwächst. Letztlich das Gefühl, sich gut aufgehoben zu wissen. "Der Versicherungsmakler kümmert sich allein um unsere Interesse".

Auftragsklärung und Servicepaket                                                                          Das wichtigste Gespräch ist die "Auftragsklärung" gemeinsam mit den Kunden.            Der Versicherungsmakler vermittelt immer nur im Auftrag der Kunden und im alleinigen Interesse der Kunden. Das macht den ganz wesentlichen Unterschied zu allen anderen Vermittlern wie Agenten und Angestellte der Versicherer.  

Zur Dokumentation gehören der schriftliche Auftrag, die Vollmacht für die Vermittlung in der Form als staatlich geprüfter Versicherungsmakler, die Deklarationsurkunde, der Willkommensbrief, die Erstellung des Risikoprofils der Kunden, die Risiko- und Vertragsanalyse, das Bedarf-Wunsch-Diagramm, der Markt- und Bedingungsvergleich, das Beratungsprotokoll, der digitale Zutritt mit Kunden-Login. Und ein ganzes Bündel an individuellen Serviceleistungen. Das Entgelt bestimmen die Kunden je nach Auswahl des individuellen Servicepakets. Für die Vermittlung erhält der Versicherungsmakler vom Versicherer eine Bringprämie. Die Höhe dieses Entgelts bestimmt einseitig allein der jeweilige Versicherer und hat mit der individuellen umfassenden Dienstleistung des Versicherungsmaklers nichts zu tun. Letztlich der Weiterbildungsnachweis mit Siegel.